Wir möchten Sie auf den folgenden Aufruf unseres langjährigen Kooperationspartners, dem Institut für Polizei und Sicherheitsforschung (IPoS) Bremen aufmerksam machen und würden uns freuen, wenn Sie als Mitarbeitende in einer TOA-Vermittlungsstelle das Forschungsvorhaben des IPoS unterstützen möchten, indem Sie an einer kurzen Befragung zu Ihrer Arbeit im TOA unter den Bedingungen der 'Corona-Krise' teilnehmen:
„Liebe Mitarbeitende der TOA-Fachstellen,
mit freundlicher Unterstützung durch das TOA-Servicebüro des DBH e. V. sind wir auf der Suche nach
Seit nunmehr über einem Jahr wird unser aller Privatleben durch die Corona-Krise beeinflusst. Wir möchten herausfinden inwiefern dies auch die Arbeit im Täter-Opfer-Ausgleich betrifft.
In der nächsten Ausgabe unserer alle zwei Jahre veröffentlichten bundesweiten TOA-Statistik soll daher dem Täter-Opfer-Ausgleich unter Corona-Bedingungen ein eigenes Kapitel gewidmet werden, in welchem die Entwicklung der Fälle und Einschränkungen in der Arbeit sowie Veränderungen in der Fallstruktur und der täglichen Arbeit mit Beschuldigten und Geschädigten durch die Pandemie thematisiert werden sollen.
Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie uns einen kurzen allgemeinen Fragebogen zur Arbeit im TOA unter Corona-Bedingungen beantworten könnten, mit dem wir uns ein möglichst umfassendes Bild über die Arbeit aller TOA-Stellen im vergangenen Jahr sowie die damit verbundenen Probleme und Chancen machen möchten. Die Umfrage wird voraussichtlich maximal 10 Minuten Zeit in Anspruch nehmen und ist unter folgendem Link abrufbar:
https://www.soscisurvey.de/TOAundPandemie/
Darüber hinaus möchten wir uns gerne auch ein detaillierteres Bild über die Arbeit im TOA in Pandemiezeiten machen. Daher laden wir Sie ein, uns Ihre persönlichen Eindrücke zur Arbeit im TOA unter Corona-Bedingungen in einem Interview per Telefon oder Online-Meeting zu schildern.
Wir sind schon sehr gespannt auf Ihre Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit des Täter-Opfer-Ausgleichs unter den Bedingungen der Pandemie. Deshalb würden wir uns freuen, wenn Sie durch Ihre Teilnahme an unserer Befragung, ob per Fragebogen oder per Interview, zu diesem Kapitel beitragen können und damit einen Einblick in Ihre Erfahrungen und Ihren Umgang mit den erschwerten Bedingungen geben, womit die Chance verbunden ist, auch etwas aus dieser Krise zu lernen.
Falls Sie Interesse haben uns in einem Interview an Ihren Einschätzungen sowie persönlichen Erfahrungen aus der Arbeit im TOA unter Corona-Bedingungen teilhaben zu lassen, freuen wir uns über Ihre E-Mail an: marie.schmidt@hfoev.bremen.de."
Bild: IPOS