Stellenausschreibung: Referent*in

DBH e. V.

MUSS STRAFE SEIN!

Wenn Ihnen diese Aussage im strafrechtlichen Kontext Kopfzerbrechen bereitet und die Fortentwicklung der Konfliktvermittlung in Strafsachen als Alternative für Sie vielleicht visionär, aber keinesfalls utopisch ist, dann sollten Sie sich bei uns bewerben!

Der DBH-Fachverband sucht zum 01. Mai 2021 (oder später)

 

eine*n Referent*in
für das Servicebüro für Täter-Opfer-Ausgleich und Konfliktschlichtung

unbefristet in Teilzeit (29,25 h/Woche).

Auf Beschluss von Bundestag und Bundesregierung zur Förderung des Täter-Opfer-Ausgleichs wurde das Servicebüro für Täter-Opfer-Ausgleich und Konfliktschlichtung 1992 als bundesweite Zentralstelle zur Förderung des Täter-Opfer-Ausgleichs eingerichtet. Es ist eine Einrichtung des DBH e.V. - Fachverband für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

1. Öffentlichkeitsarbeit:

  • Beantwortung von Anfragen (von Presse, Praktiker*innen, Studierenden usw.) per Telefon und E-Mail
  • Verfassen von regelmäßigen Meldungen auf der Website sowie Mitwirkung an der (techn.) Weiterentwicklung der Website (www.toa-servicebuero.de)
  • Erstellung und Versand des TOA-Newsletters
  • Mitwirkung an der Erstellung und Herausgabe des TOA-Magazins (inhaltliche Mitgestaltung, selbstständiges Verfassen von Texten, Kontakt mit Autor*innen und Auftragnehmer*innen, Endlektorat sowie Teilnahme an Redaktionssitzungen)
  • Weiterentwicklung und Nutzung geeigneter Kommunikationsmaßnahmen (z.B. soziale Medien)

2. Informationsarbeit:

  • Mitwirkung an der Aufbereitung von Themen für das Servicebüro für Täter-Opfer-Ausgleich und Konfliktschlichtung in Form von Kampagnen und Projekten
  • Mitwirkung an der inhaltlichen Gestaltung und Herausgabe von Materialien wie Flyer, Informationsbroschüren sowie selbstständiges Verfassen von Texten
  • Mitwirkung in der Durchführung des TOA-Forums
  • Referierendentätigkeit
  • Netzwerkarbeit

3. Mitwirkung in den Bereichen Ausbildung und Fortbildungen:

  • Konzeption und Weiterentwicklung des Ausbildungsgangs „Mediation in Strafsachen“ sowie weiterer Fortbildungsveranstaltungen
  • Qualitätssicherung (z.B. an der Weiterentwicklung der TOA-Standards)

4. TOA-Statistik:

  • Mitwirkung an der Fortführung und Weiterentwicklung der TOA-Statistik (z.B. Teilnahme an den Treffen der TOA-Forschungsgruppe, Bewerbung zur Mitwirkung)

5. Allgemein:

  • Projektmanagement und Administration
  • Vertretung der Leitung

Unsere Anforderungen – Das bringen Sie mit:

  • Hochschulabschluss der Fachrichtung Kriminologie, Politikwissenschaften, Soziale Arbeit, Sozialwissenschaften oder eine vergleichbare Qualifikation
  • Fachkenntnisse im Bereich Täter-Opfer-Ausgleich und Restorative Justice oder die Bereitschaft, sich diese anzueignen
  • Erfahrungen in der Projektarbeit
  • selbstständige und strukturierte Arbeitsweise
  • hohe soziale und kommunikative Kompetenz
  • Vortrags- und Präsentationskenntnisse
  • Verfassen und Bearbeiten von Texten und Fachartikeln
  • mündliche und schriftliche Englischkenntnisse
  • Bereitschaft zu Dienstreisen
  • Bereitschaft zum Erwerb fehlender Kenntnisse

Wir bieten Ihnen:

  • ein kollegiales und freundliches Arbeitsklima
  • eine vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit mit anspruchsvollen und spannenden Themen im nationalen und internationalen Kontext
  • Möglichleiten zur Fort- und Weiterbildung
  • attraktive, flexible Arbeitsbedingungen zur Vereinbarkeit von familiären Aufgaben und beruflichen Verpflichtungen
  • ein unbefristetes Arbeitsverhältnis in Teilzeit (29,25 h/Woche)
  • Vergütung in Anlehnung an TVöD-Bund E11
  • eine betriebliche Altersversorgung
  • ein ermäßigtes Ticket für den Personennahverkehr ("Job-Ticket")

Der Arbeitsort ist Köln.

Wir gewährleisten die berufliche Gleichstellung von Frauen* und Männern*. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit den folgenden Unterlagen: Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien und möglicher Eintrittstermin bis zum 21.03.2021 per E-Mail (bewerbung@dbh-online.de) oder per Post an: DBH-Fachverband, z. Hd. Bundesgeschäftsführer Daniel Wolter, Aachener Str. 1064, 50858 Köln

Für Rückfragen steht Ihnen Christoph Willms zur Verfügung: 0221 – 9486-5127

Aus Kostengründen werden Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesandt. Im Rahmen des Auswahlverfahrens entstandene Reisekosten können leider nicht erstattet werden.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie werden die Vorstellungsgespräche voraussichtlich virtuell stattfinden.

Ihre Bewerbungsdaten werden im Einklang mit der EU-DSGVO verarbeitet. Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen erteilen Sie die Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch den DBH-Fachverband im Rahmen des Ausschreibungs-/Auswahlverfahrens.

 

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz 

Mitglied im:

European Forum for Restorative Justice Bundesverband Meditation

 

 

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