Die Anwendung des Strafrechts gilt als ultima ratio, gleichzeitig unterliegt sie aber auch demokratischer Gestaltungsmacht. Ihre Notwendigkeit ist also immer wieder politisch zu diskutieren. Insbesondere da es Alternativen gibt. Aufgrund der Verfügbarkeit von Alternativen sollte die Vollstreckung von Strafe "zugunsten sinnvoller Zwecke ausgesetzt werden können" (Abolitionistisches Manifest).
Mit dieser TOA-Magazin-Ausgabe möchten wir noch einmal den Blick dafür schärfen, warum Restorative Justice eine Alternative zum Strafrecht sein sollte. Und warum es sich lohnt, mehr von ihr zu wagen!
Mit Beiträgen von Ivo Aertsen, Christa Pelikan, Brunilda Pali, Michael J. Coyle, Thomas Galli, einem Interview mit Vanessa E. Thompson und Daniel Loick, einer Rede von Marta Cartabia und vielem mehr....